Was ist wann und wo- auf dem Marienfeld.
Musikalische Stars aller Genres prägen den Weltjugendtag
Hochkarätige Jazzgrößen, Vertreter der internationalen Klassikszene und die Stars des Mainstream-Pop treten an sechs Tagen im Rahmen des Jugendfestivals beim Weltjugendtag auf. 80 Bühnen in drei Städten, alle Konzerte kostenfrei, viele unterschiedliche Genres von Weltmusik bis Christ-Pop: Dies ist die Grundidee des Musik-Rahmenprogramms. Ria Jansenberger, Bereichsleiterin Kulturfestival, erläuterte die Breite und Vielfalt der Konzerte. „Wichtig dabei ist, dass die Musiker einen Bezug zu den Zielen und Anliegen des WJT haben“, so Pfarrer Georg Austen, Weltjugendtagssekretär der Deutschen Bischofskonferenz.
Während beim "Welcome! Festival" Köln, Bonn und Düsseldorf der Schwerpunkt auf Bands aus der Region (Höhner, Bläck Fööss oder Brings) liegt, treffen sich beim „Bridging The World“-Festival im RheinEnergieStadion und im Mediapark in Köln die Größen aus der Weltmusik-Szene. Ob Hip Hop oder Salsa, Klezmer oder Ska, alle Sparten sind vertreten. Ein Höhepunkt ist hier der Auftritt der Klezmatics. Vor der Vigil treten Stars wie Giora Feidmann, die Kellys, Moya Brennan oder Opernsängerin Montserrat Martí auf. Nach dem Abschlussgottesdienst kommen die Top-Acts der Christ-Pop-Szene wie Delirious? oder Patrick Nuo sowie Cliff Richard auf die Bühne. Das „Building One World“-Festival ist einer der Höhepunkte des WJT und zugleich Namensgeber der WJT-Musik-CD, die derzeit überall im Handel erhältlich ist.
Welcome! Festival
Dienstag, 16.08.2005, 19.00 – 22.00 Uhr,
Bonn, Bühne Hofgarten
• Brings
• Brassrock Bigband der GS Bonn Bad Godesberg
• Jugendsinfonieorchester Bonn
• Klaus Lage
• Kribbelköpp
• Markus-Reinhardt-Ensemble
• Deutsche Welle Chor
• Basta
• Menschensinfonieorchester
• Menino
• Sisters
• Rolands Rumba
Düsseldorf, Bühne LTU-Arena
• Höhner
• Swinging Fanfares
•J unge Sinfonie Köln
• Altschuss
• Radschlägerkinder
• Mama Afrika
• Kathy Kelly
• Mario Argandoña
• Eierplätzchenband
• Jugendchor St. Rochus
• Tentekko
• Spielmannszug Blau-Gold (Köln)
• Düsseldorfer Weißfräcke
• Prinzengarde Rot-Weiß
• Prinzengarde Blau-Weiß
• Trovaci
• Nelson
Köln, Bühne RheinEnergieStadion
• Bläck Fööss
• Rote Funken
• Höppemötzcher
• Gebärdenchor der Kath. Gehörlosenseelsorge
• Unlimited Voice Company
• Jugendchor St. Stephan
• Batucada Gigante
• Klüngel Tropical
• Jean Jülich, Mucki Koch u.a. Edelweißpiraten
• La Papa Verde
• Schäl Sick Brass Band mit Gästen: Ivanka Ivanova, Maryam Akhondi und Marina Hemmersbach
• Tambourcorps Scheiderhöhe
• Adé Bantu und Don Abi (Brothers Keepers)
•J abalax
• Colours of Cologne
• Djamel Laroussi
• Caledonian Pipeband
“Bridging the World” – Internationales Festival im Rahmen der Willkommensfeier mit Papst Benedikt XVI.
Donnerstag, 18.08.2005, 15.00 – 22.00 Uhr
Vorprogramm:
• Voices of Praise
• International Gospel Academy
Live Übertragung der Willkommensfeier in das RheinEnergieStadion und zum Mediapark
Köln, Bühne RheinEnergieStadion
• Boban Markovic Orkestar
• Yat Kha
• Klezmatics
• DJ Dolores
Köln, Bühne Mediapark
• Los de Abajo
• Tinariven
• Achanak
• Didier Awadi
Musikalisches Vorprogramm vor der Vigil
Samstag, 20.08.2005, ab 13.00 Uhr, Marienfeld
• Judy Bailey
• Kelly-Family
• Take 6
• Yair Dalal
• Giora Feidman & Ensemble
• Montserrat Martí
• Moya Brennan
Building One World-Festival, nach dem Abschlussgottesdienst mit dem Papst
Sonntag, 21.08.2005, ab 13.00 Uhr, Marienfeld
• BigBand der Bundeswehr & Bwalya Chimfwembe
• Delirious
• Claas P. Jambor
• Cliff Richard
• Sarah Brendel
• Allee der Kosmonauten
• Patrick Nuo
• Rescate
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Papstprogramm
und Pressemitteilungen zum Marienfeld
Quelle: Infodienst des WJT 2005
Apostolische Reise Seiner Heiligkeit Benedikt XVI. nach Köln
anlässlich des XX. Weltjugendtags 2005, 18.–21. August 2005
Programm
Donnerstag, 18. August 2005
10.00 Uhr Abflug vom Flughafen Rom-Ciampino nach Köln (Deutschland)
12.00 Uhr Ankunft auf dem Internationalen Flughafen Köln-Bonn Willkommenszeremonie auf dem Internationalen Flughafen Köln-Bonn, Ansprache des Heiligen Vaters
12.45 Uhr Fahrt im Wagen vom Internationalen Flughafen Köln-Bonn ins
Erzbischöfliche Haus nach Köln
13.15 Uhr Ankunft im Erzbischöflichen Haus
16.30 Uhr Fahrt im Wagen vom Erzbischöflichen Haus zum Anleger
Rodenkirchener Brücke
16.45 Uhr Beginn der Rheinfahrt auf dem Schiff „RheinEnergie“
17.00 Uhr Feier zum Willkommen des Heiligen Vaters, Schifffahrt auf dem Rhein. Ansprache des Heiligen Vaters auf der Höhe der Poller
Rheinwiesen
18.00 Uhr Ankunft des Schiffes am Anleger in der Nähe der
Hohenzollernbrücke
18.15 Uhr Besuch des Kölner Doms. Grußwort des Heiligen Vaters auf dem Roncalli-Platz
19.00 Uhr Fahrt im Papamobil zum Erzbischöflichen Haus
19.20 Uhr Ankunft am Erzbischöflichen Haus
Freitag, 19. August 2005
Heilige Messe im Erzbischöflichen Haus (privat)
10.00 Uhr Fahrt im Wagen vom Erzbischöflichen Haus zur Villa Hammerschmidt nach Bonn
10.30 Uhr Ankunft in der Villa Hammerschmidt in Bonn Höflichkeitsbesuch beim Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland in der Villa Hammerschmidt
11.30 Uhr Fahrt von der Villa Hammerschmidt in Bonn zur Synagoge in Köln
12.00 Uhr Besuch der Synagoge in Köln, Ansprache des Heiligen Vaters
13.00 Uhr Fahrt von der Synagoge zum Erzbischöflichen Haus Mittagessen zusammen mit Jugendlichen im Erzbischöflichen Haus
16.30 Uhr Fahrt vom Erzbischöflichen Haus zur Kirche Sankt Pantaleon
17.00 Uhr Treffen mit den Seminaristen an der Kirche Sankt Pantaleon,
Ansprache des Heiligen Vaters
18.00 Uhr Fahrt von der Kirche Sankt Pantaleon zum Erzbischöflichen Haus
18.15 Uhr Ankunft am Erzbischöflichen Haus Ökumenisches Treffen im Erzbischöflichen Haus, Ansprache des Heiligen Vaters
Samstag, 20. August 2005
Heilige Messe im Erzbischöflichen Haus (privat)
10.00 Uhr Audienzen für einige Autoritäten des politischen und gesellschaftlichen Lebens in Deutschland im Erzbischöflichen Haus S. E. Herr Gerhard Schröder, Bundeskanzler S. E. Herr Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident Frau Angela Merkel, Parteivorsitzende der CDU Herr Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Lokale Autoritäten
18.00 Uhr Audienz für Vertreter einiger muslimischer Gemeinschaften im Erzbischöflichen Haus, Ansprache des Heiligen Vaters
19.00 Uhr Fahrt im Wagen vom Erzbischöflichen Haus zum Marienfeld
19.30 Uhr Ankunft auf dem Marienfeld, Grußwort an die anwesenden Bischöfe
20.30 Uhr Vigil mit den Jugendlichen auf dem Marienfeld, Ansprache des
Heiligen Vaters
22.30 Uhr Fahrt im Wagen vom Marienfeld zum Erzbischöflichen Haus
23.00 Uhr Ankunft am Erzbischöflichen Haus
Sonntag, 21. August 2005
08.45 Uhr Fahrt im Wagen vom Erzbischöflichen Haus zum Marienfeld
09.15 Uhr Ankunft auf dem Marienfeld
10.00 Uhr Feier der Heiligen Messe auf dem Marienfeld, Predigt des Heiligen Vaters Angelusgebet auf dem Marienfeld, Worte des Heiligen Vaters
12.45 Uhr Fahrt im Wagen vom Marienfeld zum Erzbischöflichen Haus
13.30 Uhr Ankunft am Erzbischöflichen Haus
16.50 Uhr Gang zum Piussaal im Erzbischöflichen Priesterseminar
17.00 Uhr Begegnung mit den deutschen Bischöfen im Piussaal des Erzbischöflichen Priesterseminars, Ansprache des Heiligen Vaters
18.00 Uhr Begrüßung des Vorbereitungskomitees für den XX. Weltjugendtag 2005 und Abschied von der Erzbischöflichen Residenz im Innenhof des Erzbischöflichen Hauses
18.15 Uhr Fahrt im Wagen vom Erzbischöflichen Haus zum Internationalen Flughafen Köln-Bonn
18.45 Uhr Ankunft am Internationalen Flughafen Köln-Bonn Abschiedszeremonie am Internationalen Flughafen Köln-Bonn, Grußwort des Heiligen Vaters
19.15 Uhr Abflug vom Internationalen Flughafen Köln-Bonn nach Rom-Ciampino
21.15 Uhr Ankunft auf dem Flughafen Rom-Ciampino.
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Presseinformation
Köln, 21. August 2005
SYDNEY, AUSTRALIA TO HOST POPE BENEDICT AND LARGEST
YOUTH EVENT IN THE WORLD
COLOGNE, August 21, 2005 – Sydney will welcome Pope Benedict XVI on his first visit to Australia when it hosts the largest youth event in the world – World Youth Day in 2008.
Minister for Tourism, Sport and Recreation, Sandra Nori was in Cologne, Germany today to hear Pope Benedict XVI’s announcement.
"I am proud and excited that Sydney has this opportunity to host World Youth Day and His Holiness Pope Benedict XVI on his first, history-making visit to Australia. This will be a special occasion not just for Sydney and New South Wales but for the whole of Australia,” said Ms Nori.
“As the largest youth event in the world, World Youth Day will again bring tens of thousands of international visitors to Sydney, on a similar scale to the 2000 Olympic Games,” she said.
Minister Nori joined Cardinal Pell and a senior delegation from the Sydney Archdiocese as part of a formal observation team at the Cologne World Youth Day event. The observation will be most helpful in finalising operational plans.
“Sydney is a beautiful city and Australia is a great country and I look forward to welcoming Pope Benedict XVI and the youth of the world for World Youth Day in 2008,” said Cardinal Pell. “Everyone is welcome”
“Australia’s host state of New South Wales has been a proud supporter of the Sydney Catholic Archdiocese with its bid to host World Youth Day and we are extremely excited to be able work in partnership with them in hosting this event,” said Ms Nori.
A two minute film promoting Sydney’s 2008 World Youth Day was screened to the million-strong crowd and 6500 international media, following the Pope’s announcement.
“Appropriately, Sydney Olympic Park has been proposed a centre of the celebrations with the week’s events featuring a Papal Mass and a mass “sleep out”.
“Sydney is renowned for holding the ‘best ever’ world events – most recently, the Olympic Games and Rugby World Cup – I’m sure that World Youth Day in 2008 will show that there’s no place in the world like Sydney,” Ms Nori said.
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Presseinformation
Köln, 18. August 2005
Shuttlekapazität zum Marienfeld erhöht
Spezielle Parkplätze für Reisebusse / Nicht mit dem PKW anreisen
Um alle Besucher zum Marienfeld transportieren zu können, wurde die Kapazität der Shuttlebuslinien erhöht. So sollen nicht nur die Pilger, sondern auch Tagesbesucher am 20./21. August zur Vigil und dem Abschlussgottesdienst gebracht werden. Von folgenden Punkten fahren laufend Busse unmittelbar zum Marienfeld oder in die Nähe:
-Messeparkplätze PKW, P 21, P 22 nach Berrenrather Börde – Pendelbusbahnhof C (ca. 1,5 km vom Marienfeld entfernt).
-Messeparkplatz P 30 (PKW und Busse – Rolshover Straße) nach Berrenrather Börde
-Christophstraße nach Thürnich-Nord – Pendelbusbahnhof B (0,5 km)
-Schönhauser Straße (Köln-Arena) nach Thürnich-Nord
-Gummersbacher Straße (Köln-Arena) nach Thürnich-Nord
-Emdender Straße (Ford-Werke) nach Thürnich-Nord
-Südstadion nach Thürnich-Nord
-Rheinenergie-Stadion nach B264 / Neuer Weg – Pendelbusbahnhof A (ca. 4,3 km)
-Vom Zentralen Omnibusbahnhof Bonn (ZOB) direkter Shuttleverkehr zum Gewerbegebiet Thürnich-Süd – Pendelbusbahnhof D (ca. 1 km).
Die Shuttlebusse fahren Samstag, 21. August, ständig von 10 bis 18 Uhr zum Marienfeld, die Rückfahrten sind von 22.30 bis 1.30 Uhr. Am Sonntag, 22. August, fahren die Busse von 5 bis 9.30 Uhr hin und von 13 bis ca. 22 Uhr zurück. Für die Hin- und Rückfahrt mit diesen Shuttlebussen wird ein Mobilitätsbeitrag in Höhe von 10 Euro erhoben, der auch den Besuch des Marienfeldes ermöglicht.
Weiterhin ist das Marienfeld über die S-Bahnlinien S 6, S 12 und S 13 sowie verschiedene regionale Expresslinien zu erreichen. Ausstiegspunkte für diese Linien sind Horrem und Sinndorf. Zudem verkehren Shuttle-Busse von den Haltestellen Bahnhof Erftstadt, Bahnhof Brühl, Klettenbergpark, Hürth-Hermühlheim, Poll Salmstraße, Bahnhof Pulheim, Bocklemünd, Longericher Straße und Heinrich-Lübke-Ufer. Für die Inhaber eines Pilgertickets ist die Nutzung dieser Shuttlebusse kostenlos, ansonsten ist ein VRS-Ticket der Preisstufe 3 erforderlich.
Von der Anreise mit dem PKW wird abgeraten, weder am Marienfeld selber noch im Umkreis von 10 Kilometern wird es Parkplätze geben. Um die Rettungswege und Busrouten frei zu halten, werden Falschparker konsequent abgeschleppt. Wer mit dem Auto anreist, kann seinen Wagen in der Nähe der Shuttlebus-Haltestellen parken.
- Für Reisebusse gibt es spezielle Parkplätze. Ihre Lage ist im Internet unter www.wjt2005.de zu finden. Es wird dringend empfohlen, für Reisebusse einen Parkplatz unter der Nummer 02745-9202792 zu reservieren. (cbr)
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Erde aus aller Welt bildet Fundament für Papsthügel
Auf dem Gelände Marienfeld, wo Vigil und Abschlussmesse des XX. Weltjugendtags stattfinden werden, haben Vertreter aus allen Nationen während der Internationalen Konferenz Erde ihrer Heimat abgelegt. Diese Erde aus Ägypten, Burundi, Venezuela, Hong Kong und vielen anderen Staaten soll das Fundament für den Papsthügel bilden. Durch Eure Erde auf dem Marienfeld stehen wir nun auf Euren Schultern. Wir können mit Euch rechnen und dafür danken wir Euch. Eure Bereitschaft ist unsere Hoffnung“, rief der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner den internationalen Gästen zu.
Papstreise nach Köln nochmals bestätigt
Am 12. Januar 2005 hat Vatikansprecher Joaquín Navarro-Valls nochmals die Reise von Papst Johannes Paul II. zum XX. Weltjugendtag nach Köln bestätigt. Eine vorhergehende Reise nach Polen sei nicht möglich, hieß es aus Rom.
Vom Braunkohletagebau zum Marienfeld
Weltjugendtag 2005 hat neues Areal für Papstmesse gefunden
Köln, 30. September 2004 Knapp ein Jahr vor dem XX. Weltjugendtag 2005 steht der ehemalige Braunkohletagebau Frechen bei Köln als neuer Ort für Vigil und Abschlussmesse mit dem Papst fest. Das rekultivierte Tagebaugelände im Rhein-Erft-Kreis entspreche allen „logistischen, finanziellen und ökologischen Herausforderungen“, erklärte Hermann-Josef Johanns, Geschäftsführer der Weltjugendtag gGmbH, am Donnerstag bei der offiziellen Vorstellung des neuen Areals in Bergheim. Das Gelände sei mit rund 250 Hektar groß genug für die erwarteten rund 800.000 Teilnehmer. Außerdem besitze es eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und sei auch mit dem PKW gut erreichbar.
Der Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Werner Stump, begrüßte die Entscheidung. Das Tagebaugelände sei bereits vor 500 Jahren Marienwallfahrtsort gewesen. Für die Abschlussveranstaltungen des Weltjugendtags bekomme es deshalb den Namen „Marienfeld“. Regierungspräsident Jürgen Roters sicherte den Veranstaltern die volle Unterstützung seiner Behörde zu. „Sie haben jetzt Handlungssicherheit“, so Roters. Kreisdechant Gerhard Dane betonte, die Entscheidung sei für den Rhein-Erft-Kreis eine „riesengroße Ehre, aber auch eine Herausforderung.“ Die Bevölkerung in der Region sei bereits jetzt begeistert.
Geschäftsführer Johanns unterstrich, vor der Abschlussmesse seien noch verschiedene Maßnahmen erforderlich. „Damit der Boden, der überwiegend landwirtschaftlich genutzt wird, im nächsten Jahr begehbar ist, muss neuer Rasen eingesät werden“, so Johanns. Im Gegensatz zum Flugplatz Hangelar in Sankt Augustin, der zunächst für die Abschlussmesse vorgesehen war, handele es sich bei dem neuen Areal nicht um ausgewiesene Landschafts- und Naturschutzgebiete. Der Generalsekretär des XX. Weltjugendtags, Prälat Dr. Heiner Koch, erklärte, auch der Vatikan habe dem neuen Areal bereits zugestimmt. Die weiteren Planungen könnten deshalb umgehend beginnen. Der Reisemarschall des Papstes, Bischof Renato Boccardo, werde demnächst persönlich den ehemaligen Tagebau besichtigen. Am 10. Oktober soll das neue Gelände mit einer Jugendmesse eingeweiht werden.
Ein Hauch von Internationalität
Langzeitfreiwillige beginnen die Arbeit in Köln
Köln, 30. Juli 2004 Internationales Flair erreicht das Weltjugendtagsbüro in Köln: Am Wochenende kommen die ersten 49 von insgesamt 150 Langzeitfreiwilligen aus aller Welt. Die Freiwilligen aus deutschen Bistümern und weiteren zwölf Nationen werden den XX. Weltjugendtag 2005, die größte Jugendveranstaltung der Welt, mit vorbereiten.
Die Langzeitfreiwilligen, die für ein Jahr nach Deutschland kommen und ihre Arbeit in Form eines „Freiwilligen Sozialen Jahres“ durchführen, wohnen überwiegend in kirchlichen Einrichtungen. Sie werden in den Arbeitsalltag des Weltjugendtagsbüro integriert und dort in den verschiedensten Bereichen – von liturgisch-pastoralen Aufgaben bis hin zu logistischen und operativen Herausforderungen – mitwirken. Daneben wird es ein umfassendes pastorales und pädagogisches Programm mit zahlreichen Freizeitaktivitäten und Kulturangeboten geben. Die Freiwilligen sollen dabei die Region des Erzbistums Köln genauso kennen lernen wie die Bundeshauptstadt Berlin und andere Metropolen Deutschlands. Die Langzeitfreiwilligen sind zwischen 18 und 30 Jahren alt. Die ersten 49 Jugendlichen kommen neben Deutschland aus Benin, Frankreich, Kolumbien, Kongo, Litauen, Mali, Polen, Slowakei, Spanien, Thailand, der Tschechischen Republik, Ukraine und Ungarn. Die nächste Gruppe von Langzeitfreiwilligen wird Anfang Oktober erwartet. Träger des „Freiwilligen Sozialen Jahres“ im Rahmen des Weltjugendtags ist „Freiwillige Soziale Dienste – FSJ im Erzbistum Köln“.
Für den Weltjugendtag werden zusätzlich in den Monaten Juli und August 2005 rund 20.000 so genannte „Kurzzeitfreiwillige“ gesucht. Dazu gibt es weltweit ab sofort die Bewerbungsmöglichkeit unter www.wjt2005.de im Bereich "Für Helfer + Partner / Freiwillige".
Hinweis: Das Weltjugendtagsbüro vermittelt den Kolleginnen und Kollegen der Presse gerne Ansprechpartner bei den Langzeitfreiwilligen, die für Berichte, Reportagen und Interviews über deren Arbeit und die Erfahrungen in Deutschland zur Verfügung stehen.